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Im September 2025 findet in Duisburg der „42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ mit dem Rahmenthema „Transitionen“ statt. Die Vorbereitung wie auch die Durchführung des Events sind geprägt von zahlreichen Kommunikationen. Beispielsweise wird in einem Organisationskommittee kooperativ das Programm erstellet, benötigte Ressourcen werden eingeschätzt, Personen angefragt, Entscheidungen rückgebunden etc. Das Ganze wird zugleich kommentiert auf Social Media, in Fachzeitschriften und Tageszeitungen. Und auf dem Event selbst, bei dem zwischen 2.000 und 3.000 Personen zusammenkommen, finden sich allerorten kommunikative Vollzüge, die zum Gelingen beitragen: Vorträge werden gehalten, hitzige Diskussionen entstehen, in Flurgesprächen wird Fachidentitätspolitik betrieben und auf der Hinterbühne der Veranstaltung müssen Dinge abgestimmt werden. Die Lehrveranstaltung möchte das Kommunikationsgeschehen rund um das Event empirisch untersuchen. Dies umfasst zum einen die Vorbereitungen der Veranstaltung und zum anderen aber auch die konkrete Durchführung. Dazu wird zu Beginn des Seminars in die Spezifika der Eventkommunikation eingeführt, bevor die Fachvereinigung der deutschen Soziologie vorgestellt wird. Schließlich werden geeignete empirische Methoden rekapituliert sowie erste Mini-Untersuchungen angestrebt. Aufgrund der engen Kooperation mit der DGS und der Veranstaltung an der eigenen Universität bietet sich hier eine einmalige Möglichkeit, Einsichten in die Kommunikation einer großen wissenschaftlichen Fachtagung zu erlangen. Das Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden eigene empirische Untersuchungen vorbereiten und (im begrenzten Maße) auch durchführen.

Besondere Hinweise:
Für die Veranstaltung ist ein besonderes Maß an Engagement und ein Interesse an empirischer Kommunikationsforschung Grundvoraussetzung. Es ist angedacht, bei Interesse, eine Folgeveranstaltung im kommenden Semester anzubieten.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der BA-Veranstaltung „Institutionelle Kommunikation und Events“ statt.

Selbsteinschreibung (UDE, UARuhr, manuell) (Teilnehmer*in)
Selbsteinschreibung (UDE, UARuhr, manuell) (Teilnehmer*in)