Das Modul  "Spektroskopischen Methoden in der Organischen Chemie" macht sich zum Ziel, die Studierenden zu befähigen, spektroskopische Daten so auswerten zu können, dass aus den gewonnenen Informationen eine Molekülstruktur ermittelt werden kann. Die Lehrveranstaltung besteht aus einer einstündigen Vorlesung, Übungsaufgaben und (in der Woche darauf) einer zweistündigen Übung, in der die Übungsaufgaben besprochen und Vorlesungsinhalte vertieft werden.

Zunächst werden die eindimensionale NMR-Spektroskopie, die Infrarot-Spektroskopie und die Massenspektrometrie behandelt - das dort gewonnene Wissen wird zur Lösung sog. "Kombinationsaufgaben" zur Strukturaufklärung einfacher Molekülstrukturen genutzt. Mit Hilfe der zweidimensionalen NMR werden weitere Informationen gewonnen; hinzu kommen ein vertiefter Blick in die Technik der Massenspektrometrie , eine Einführung in die CD-Spektroskopie sowie spezielle NMR-Methoden, die in den Essener Arbeitsgruppen genutzt werden.

Die Lehrveranstaltung lebt von der aktiven Beteiligung der Studierenden, die ihre Lösungen der Übungsaufgaben in der Übung präsentieren - für die  Lösung der Kombinationsaufgaben und der 2D-NMR Aufgaben in Form eines kurzen Vortrages (PowerPoint, Acrobat o.ä.).

Das Modul wird mit einer zweistündigen Klausur abgeschlossen - der erste Termin liegt üblicherweise in der ersten Woche nach dem Sommersemester.

Die Übungen und Vorlesungen beginnen um 8 Uhr c.t. bzw. 10 Uhr c.t. im Raum S05 T05 B01; am 07.04.25 findet um 8 Uhr c.t. eine kurze Einführung in das Modul statt, danach beginnt die erste Vorlesung.



 
 
 


 
 
 
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