Geschlechterverhältnisse und Pandemie. Soziale Folgen der Corona-Pandemie auf die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung_SS 2025

Inhalt und Lernziel:

 

Die Veranstaltung untersucht geschlechtsspezifische Effekte der Corona-Pandemie in Deutschland. Die zentrale Frage lautet: Wie beeinflusst die gesellschaftliche Verarbeitung der Pandemie die Geschlechterverhältnisse? Optimist:innen sehen eine positive Entwicklung in der Gleichstellung der Geschlechter, da sich beispielsweise Väter stärker in die Familienarbeit einbrachten. Pessimist:innen warnen dagegen vor einer Rückkehr zu traditionellen Rollenbildern. Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen der Geschlechterordnung allgemein sowie in der Arbeitswelt. Im Hauptteil werden wir die Effekte der Pandemie auf Geschlechterarrangements in Arbeits- und Lebenswelt anhand sozialwissenschaftlicher Untersuchungen bewerten.

 

Organisationsform: Seminar

Literatur: Allmendinger, Jutta (2021): Es geht nur gemeinsam. Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen, Ullstein.

Leistungsanforderungen

Teilnahme: Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist Voraussetzung für eine Teilnahme am Kurs. Lektürebereitschaft (1-2 Paper pro Sitzung, Seitenumfang 8- (selten) 50 Seiten).

Prüfungsleistung: Prüfungsleistung ist ein Impulsreferat (10-15 Min.) zu einem der Lektüretexte mit Thesenpapier (TP). Hausarbeit (HA) (20-25 Seiten, inkl. Deckblatt, LV etc.). Das TP ist am Vortag der jeweiligen Veranstaltung bis spätestens 10 Uhr bei Moodle einzustellen. Die Referatsvergabe erfolgt in der 1. Sitzung und wird in der 2. Sitzung verbindlich abgeschlossen.  Abgabefrist HA: 31.7.25.

ePortfolio: Nein