In diesem Seminar werden verschiedene Ansätze zwischen Kunst und Forschung in den Blick genommen, die ästhetische Praktiken nicht nur im Kunstunterricht, sondern auch außerhalb der Institution Schule befördern. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Erprobung von Konzepten, die performative, dokumentarische und partizipative Methoden verknüpfen, um ästhetische Erfahrungen und ein offenes Lernen zu initiieren und zu reflektieren. Wir werden Konzepte der künstlerischen Forschung diskutieren und diese ausgehend von Alltagserfahrungen und theoretischen Positionen, Filmen und künstlerischen Arbeiten in den Kontext der Gegenwartskunst und Kunstpädagogik stellen. Ziel ist es, künstlerische Prozesse als implizit pädagogische und forschende Praxis zu befragen, unter Berücksichtigung historischer und diskursiver Rahmenbedingungen. Das Seminar umfasst praktische Übungen, Fallstudien und kritische Diskussionen sog. ›Best Practice‹ sowie eine Exkursion zu Orten außerhalb der Schule, die vielfältige Einblicke in praktische Übersetzungen der erarbeiteten Konzepte ermöglichen. Es wird eine Exkursion im Laufe des Seminars stattfinden: Oktober 2024 (der genaue Termin wird im Seminar besprochen) in das Museum Ludwig, das Wallraf-Richartz-Museum und ein Künstlerinnen-Atelier in Köln |
- verantwortliche Lehrperson: Stephanie Sczepanek