Wenn Sie in einem Moodle-Kurs die Rolle verantwortliche Lehrperson, begleitende Lehrperson oder Aktivitätsmanagement inne haben, können Sie Datenbanken zu diesem Moodle-Kurs hinzufügen.
Was ist eine Datenbank?
Mit der Lernaktivität Datenbank können die Studierenden Dokumente und Metadaten in einer Wissensdatenbank allen Kursteilnehmenden (oder nur für Lehrende) zur Verfügung stellen. Die Sammelstelle für Informationen besteht aus einer Tabelle, deren Datenfelder definiert werden. Es stehen dabei eine Vielzahl von Feldtypen wie z.B. Datei, Bild, URL, Textbereich, Textzeile und Datum zur Verfügung. Zunächst müssen Felder angelegt und mit einem Feldnamen versehen werden, der in der Datenbank angezeigt werden soll: z.B. zwei Textfelder für Titel und Autorenname, ein URL-Feld für die Webseite zur Datei und ein Dateifeld für eine hochzuladende Datei. Anschließend müssen die Vorlagen bearbeitet werden, um festzulegen, wie die Felder in der Einzel-, der Listenansicht und beim Erstellen neuer Einträge angezeigt werden sollen. Es können entweder die automatisch generierten oder manuell umstrukturierte Anordnungsvorschläge übernommen werden. Dabei sind Wörter in eckigen Klammern Platzhalter, in denen später der tatsächliche Inhalt angezeigt wird. Einmal formatierte Datenbanken können als Vorlage – hier Vorlagensatz genannt – gespeichert und später wiederverwendet werden. In der Rubrik Vorlagensätze existieren bereits Datenbankvorlagen anderer Personen, die ebenfalls verwendet werden können. Lehrende können angeben, wie viele Dateien die Studierenden hoch laden können (1 bis unbegrenzt).
Einsatzszenarien
Austausch von Dateien und weiteren Informationen, Metadaten, Angaben (bspw. Sammeln von Literatur/Materialien zur Projektarbeit)
Anlegen eines Wissenspools
Konferenztool: Einreichung von Abstracts für eine Konferenz
Gegenseitige Kommentierung von Projektabstracts,-zwischenständen, -materialien, -dokumentationen, Präsentationsunterlagen, anderer Arbeitsergebnisse
Wie kann eine Datenbank im Moodle-Kurs angelegt werden?